VMDK nach VHD konvertieren

Für einen Wechsel von VMware (.VMDK) zu Microsoft’s Hyper-V (.VHD) müssen die VMDK-Files in VHD-Files konvertiert werden. Besonders komfortabel geht das beispielsweise mit Microsoft System Center Virtual Machine Manager oder Software weiterer Anbieter. Will man nicht extra Geld ausgeben, kann man auf das kostenlose Tool VMDK2VHD zurückgreifen.

Edit 22.10.2012:
siehe auch Microsoft Virtual Machine Converter Solution Accelerator

Festplattentool für Seagate und Maxtor Platten

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Auf der Website von Seagate findet man unter anderem die SeaTools for Windows für Seagate und Maxtor Festplatten. Unterstützt werden USB, 1394, ATA (PATA/IDE), SATA und SCSI Laufwerke. Nach der Installation kann man mit dem Tool verschiedene Tests durchführen. Umfangreichere Tests können mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Neben der Windows Version gibt es auch die SeaTools for DOS. Nähere Einzelheiten dazu findet man auf der Internetseite zu den SeaTools.

Nach dem Programmstart werden unterstützte Laufwerke ermittelt und angezeigt.

Bevor man bestimmte Tests durchführt, wird empfohlen eine Datensicherung durchzuführen, da es ggf. zu Datenverlusten kommen kann. In der Regel wird man aber wohl solche Tests sowieso nur erst dann durchführen, wenn eine Platte nicht mehr richtig funktioniert. Eine Reparatur wird sicher nicht immer zum Erfolg führen, aber einen Versuch ist es ggf. wert. Aber auch bei erfolgreicher Reparatur, sollte man einen schnellstmöglichen Austausch der Platte in Erwägung ziehen.

Nach Auswahl des zu testenden Laufwerks, können verschiedene einfache Tests durchgeführt werden. Manche Tests sind aber u.U. nicht verfügbar.

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So konnte ich über eine per USB angeschlossene Platte die folgenden Tests nicht durchführen und erhielt den Hinweis „Test nicht verfügbar“

· S.M.A.R.T.-Test

· Kurzer Festplatten-Selbsttest

· Langer Festplatten-Selbstest

· Festplatteninformation

Beim ersten Versuch schlug bereits ein einfacher Kurztest beim Außen-Scan fehl. Demzufolge habe ich den Punkt „Erweiterte Tests“ ausgewählt. Nach dieser Auswahl erscheint ein Dialogfenster mit entsprechenden Warnhinweisen. Nach Betätigen von F8 stehen dann die erweiterten Tests zur Verfügung. Den Cancel-Button konnte ich leider nicht finden – es reicht aber auch Return, um zurück zu kommen und die Basic Tests beizubehalten.

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Hat man die erweiterten Tests erlaubt, wird das Menü erweitert und die erweiterten Tests können ausgewählt werden

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Die erweiterten Tests haben aber in meinem Fall auch nicht weiterhelfen können. Auch hier erhielt ich die Meldung, dass diese nicht unterstützt werden. Im nächsten Schritt, habe ich dann unter den einfachen Tests den Menüpunkt Einfacher Langzeittest ausgewählt. Danach erscheint das Dialogfenster „USB Repair Properties“. Im Abschnitt Repair habe ich dann All ausgewählt und wie verlangt die Taste F8 betätigt.

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Anschließend wurde der einfache Langzeittest gestartet. Bereits nach kurzer Zeit wurde im Laufwerkstatus angezeigt, dass Fehler auf der Festplatte gefunden wurden (Long Generic – 87 Errors).

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Der Test hat schon eine geraume Zeit gedauert. Dann wurde angezeigt, dass der einfache Langzeittest bestanden wurde.

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Danach habe ich den einfachen Kurztest gestartet – diesmal lief dieser durch und wurde erfolgreich beendet. Dabei wurden die Tests

· Außen-Scan

· Innen-Scan

· Direktzugriffs-Lesevorgang

erfolgreich durchgeführt. Danach habe ich nochmals den einfachen Langzeittest gestartet – die Fehler traten nicht mehr auf.

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Problem mit Windows Live Writer (14.0.8089.0726)

Nachdem ich eine Neuinstallation auf einem Rechner durchgeführt hatte, wollte ich Windows Live Writer auf dem Rechner verwenden. Nach der Installation des Windows Live Writer in der Version 14.0.8089.726 kam dann aber eine Fehlermeldung, dass beim Versuch die Blogeinstellungen zu ermitteln ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist.

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Auf dem Rechner war der Internet Explorer Version 8 installiert. Nach der Deinstallation des IE 8, kam der Fehler beim IE 7 ebenfalls. Also nochmal den Internet Explorer 8 installiert – und siehe da, Windows Live Writer funktionierte!

Kostenloser Grundschutz für Privatanwender mit Windows

Ich werde häufiger mal gefragt, welche Programme man zumindest haben sollte, wenn man mit dem PC ins Internet geht. Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach. Insbesondere Firmen sollten sich diesbezüglich ernsthaft Gedanken machen und eine vernünftige Lösung anstreben.

Privatanwender wünschen meist eine kostenlose Software, denn nicht alle sind bereit dafür Geld zu bezahlen. Bevor ich aber nun ein paar hilfreiche für Privatanwender kostenlose Tools aufführe, möchte ich anmerken, dass i.d.R. die kostenpflichtigen Versionen leistungsfähiger sind oder auch über erweiterte Funktionalität verfügen (z.B. Antivirenscanner, Spamschutz, Anti-Spyware u.a. in einem Paket). Während kostenlose Tools häufig manuell gestartet werden müssen, werden bei Kaufprogrammen diverse Aktionen im Hintergrund durchgeführt und bieten damit einen höheren Schutz. Allerdings geht dies auch zu Lasten der Performance – Nutzer, die einen etwas älteren PC zum Surfen im Internet nutzen, dürften dies bemerken.

Zuletzt muss der Anwender entscheiden, mit welcher Lösung er leben kann. Die kostenlosen Programme bieten einen guten Grundschutz – wer mehr Sicherheit benötigt, kommt um den Kauf einer Softwarelösung nicht herum.

Avira Antivir Personal – FREE (Antivirensoftware)
ZoneLabs ZoneAlarm 7.0.483 (Firewall)
LavaSoft Ad-Aware Free (Anti-Spyware)

Es gibt sicher auch noch andere gute Programme – einfach mal demensprechende Schlagworte in eine Suchmaschine hämmern.

Auch die kostenlosen Programme unterliegen meist der Beschränkung, dass eine kommerzielle Nutzung nicht erlaubt ist. Näheres dazu findet man in den Lizenzbestimmungen und Beschreibungen der jeweiligen Software – auch den entsprechenden Funktionsumfang.

Und noch eins zum Schluss : Man sollte nicht mit Administratorrechten im Internet surfen! Verwenden sie besser ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten zum Surfen und nutzen Sie bei Bedarf die Funktion “Ausführen als…”. Und verwenden Sie als Administrator-Kennwort ein sicheres und komplexes Kennwort – ein leeres Kennwort ist das Schlimmste überhaupt!

Eine weitere Alternative ist das Surfen mit einer virtuellen Maschine.